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Mit Backcountry Ski von SPORT 2000 querfeldein durch den Winter

Du bewegst dich gerne abseits ausgetretener Pfade und findest lieber deinen eigenen Weg? Gleichzeitig willst du beim Skifahren inmitten unberührter Natur sein und dir selbst eine Spur durch den tiefen Schnee pflügen? Dann bist du beim Backcountry Skiing genau richtig. Hier bist du auf deinen Skiern im freien Gelände abseits der präparierten Pisten im Skigebiet unterwegs. In Skandinavien ist diese Variante des klassischen Skilanglaufs schon lange weit verbreitet. Seit einigen Jahren erfreut sie sich auch in den Alpen immer größerer Beliebtheit. Mit der richtigen Ausrüstung kannst auch du den Berg auf eigene Faust beim Backcountry Skifahren erkunden.

Mit Backcountry Ski querfeldein unterwegs

Vor dir liegt nur eine unberührte Schneedecke und in weiter Ferne dein Ziel: eine Berghütte, in der du dich aufwärmen kannst, bevor es anschließend wieder zurückgeht. Damit du im Tiefschnee gut vorankommst, sind Backcountry Ski breiter als normale Langlaufski und haben etwas mehr Vorspannung. Das verbessert den Auftrieb und sorgt dafür, dass du auch in lockerem Neuschnee nicht zu tief einsinkst. Gleichzeitig sind sie stabiler gebaut und steifer, um dir auch bei den sanften Abfahrten genug Sicherheit zu geben. Eine Gemeinsamkeit mit klassischen Langlaufskiern ist die Einteilung der Unterseite in zwei Gleitzonen vorn und hinten sowie eine Steigzone in der Mitte. Mit ihrer Hilfe bewältigst du auch steile Anstiege am Berg und kannst die gesamte Vielfalt der alpinen Welt genießen.

So findest du das richtige Ski Set für Backcountry Skiing

Damit du das Backcountry Skiing voll und ganz genießen kannst, brauchst du natürlich die passende Ausrüstung. Dazu gehören neben Backcountry-Stöcken und Backcountry-Skischuhen vor allem ein passendes Ski Set. Wie bereits erwähnt sind Backcountry Ski aufgrund der unterschiedlichen Bedingungen im Schnee etwas breiter und dafür kürzer als normale Langlaufski. Um auch unwegsames Gelände meistern zu können, sind sie robust gebaut und gleichzeitig möglichst leicht, damit du im Tiefschnee sowie beim Abfahren nicht einsinkst.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Backcountry Ski ist deren Bindung. Diese sorgt einerseits für die optimale Kraftübertragung vom Skischuh auf den Ski, sind aber auch ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Außerdem sollten natürlich deine Schuhe zu der Backcountry Bindung deines Ski Sets passen. Derzeit kommen beim Backcountry Skiing drei verschiedene Schuh- und Bindungssysteme zum Einsatz:

  • NNN-BC: Das New Nordic Norm Backcountry System wurde aus dem NNN-System für den klassischen Langlauf entwickelt. Es ist allerdings massiver und steifer, um dir im Gelände mehr Stabilität zu geben.
  • 75 mm NN: Das Nordic Norm System für 75 mm breite Schuhe ist so konzipiert, dass es Abfahrten im Telemark-Stil ermöglicht. Manche Modelle bieten mit einer Spanneinheit für die Fersenkappe zusätzlichen Halt für steile Anstiege.
  • Xplore-Bindungen: Das von Rottefella entwickelte System für Backcountry-Schuhe wurde von weiteren Herstellern aufgegriffen und bietet dir sowohl die nötige Stabilität bei Abfahrten als auch Bewegungsfreiheit im Gelände.

Im Handel findest du sowohl Backcountry Ski Sets mit als auch ohne Bindung. Hast du bereits passende Schuhe zum Backcountry fahren, greifst du am besten zu einem Ski ohne Bindung. So sparst du nicht nur Geld, sondern musst dir auch keine neuen Backcountry-Schuhe kaufen. In der Regel stimmen die Hersteller ihre Bindungen aber optimal auf das Ski Set ab. Brauchst du ohnehin neue Schuhe für den Sport, solltest du also die Ausrüstung so kaufen, wie empfohlen, um die beste Performance zu erzielen.

Das richtige Material zum Backcountry Skifahren

Als Material beim Fahren mit Backcountry Skiern verwenden die meisten Hersteller einen leichten Holzkern mit Luftkanälen und Einkerbungen. Dafür wird er mit Fiberglas und Carbonfasern verstärkt, um die nötige Stabilität für das Backcountry Skiing zu gewährleisten. Bei manchen Modellen sorgt eine feine Stahlkante für den nötigen Grip auf vereisten Pisten. Was die Steigzone in der Mitte betrifft, gibt es verschiedene Varianten von Backcountry Langlaufski:

Sets mit einer Steigzone mit Schuppen-Struktur sind vielseitig und einfach zu handhaben. Ihre Haftung ist jedoch begrenzt, sodass dich sehr steile Anstiege mit ihnen viel Kraft kosten können oder sogar nahezu unmöglich sind.

Bei Backcountry Fell Ski legst du je nach Bedarf das Steigfell an oder nimmst es ab. Das bedeutet natürlich einen gewissen Aufwand und sorgt bei Strecken mit wechselndem Profil für ein ständiges Stop-and-Go. Dafür hast du jederzeit, egal ob Aufstieg oder Abfahrt, die bestmögliche Performance.

Bei Backcountry Ski Sets mit permanentem Fell entfällt das An- und Abmontieren. Sie müssen allerdings fein auf dein Gewicht abgestimmt sein, damit die Steigzone nur beim Anstieg den Schnee berührt.

Wachsski lassen sich mit einer Klister- oder Steigwachsbeschichtung präparieren. Das bedeutet allerdings einen ständigen Wartungsaufwand, sodass nur wenige Hersteller überhaupt noch Wachsski für das Backcountry Skiing anbieten.

FAQ: Antworten auf häufige Fragen rund um das Backcountry Skiing

Was ist Backcountry Langlauf?

Beim Backcountry Skiing beschränkst du dich nicht auf vorgegebene Routen und Loipen im Skigebiet, sondern bist auch querfeldein, also im „Backcountry“ unterwegs. Dafür solltest du bereits etwas Erfahrung im Langlauf haben und dich gleichzeitig gut im Gelände orientieren können. Insbesondere in Skandinavien ist das Skiwandern schon lange ein beliebter Sport. Nun kommt der Trend zunehmend auch in den Alpen und anderen mitteleuropäischen Gebirgen an.

Welche Länge sollten Backcountry Ski haben?

Zum Skifahren im Backcountry solltest du Ski wählen, die etwa fünf bis 15 Zentimeter länger als deine Körpergröße sind. Experten kommen besser mit längeren Skiern zurecht, während Anfänger lieber zu kürzeren und damit leichteren und wendigeren Modellen greifen sollten. Insgesamt sind die Skier beim Backcountry Skifahren aber in jedem Fall kürzer als beim klassischen Langlauf.

Welche Arten von Langlaufski gibt es?

Je nach Stil und Piste solltest du beim Langlauf Skifahren zu unterschiedlichen Skiarten greifen:

  • Klassische Langlaufski sind für das Skifahren im klassischen Stil in Loipen mit vorgegebenen Spuren konzipiert.
  • Skating Langlaufski haben keine Steigzone, weil du Steigungen durch schrittweises Vorwärtsgleiten wie auf Schlittschuhen bewältigst.
  • Backcountry Langlaufski sind kürzer und breiter und haben eine Steigzone, sodass du auch ohne vorgegebene Spur durchs verschneite Backcountry fahren kannst.

Jetzt passendes Backcountry Ski Set bestellen

Du kannst es kaum noch erwarten, mit deinen neuen Skiern durch endlos weite und unberührte Schneelandschaften zu fahren? Dann bestelle jetzt bei SPORT 2000 die passenden Backcountry Ski für den nächsten Winter:

  • Passende Skitechnik und Steighilfe für dein angestrebtes Streckenprofil aussuchen.
  • Richtige Skilänge bestimmen.
  • Ausrüstung mit anderem wichtigen Equipment wie Backcountry-Skistöcken, passenden Skischuhen und warmer Winterkleidung vervollständigen.