DIE MARKE VÖLKL
Seit über sechs Jahrzehnten steht Marker für Innovation und Sicherheit im Skisport. 1952 präsentiert Hannes Marker die weltweit erste Skibindung mit Sicherheitsauslösung. In den 1970er Jahren revolutioniert die M-Serie mit automatischer Fersenauslösung den Bindungsmarkt. Mit der Duke PT und dem kontinuierlichen Ausbau der Royal Family setzt Marker seit dem Jahr 2007 neue Standards im Freeride- und Freestyle-Segment. Seit dem Launch von Protective Snow Equipment in der Saison 12/13, präsentiert das im bayerischen Penzberg ansässige Unternehmen auch Innovationen im Bereich der Helme, Brillen und Protektoren.
Fortschrittliche Technologien, herausragende Produkte und beste Qualität "Made in Germany" – in einer Kombination, die so nur Völkl bieten kann. Diese Kernwerte bestimmen den Weg zu einer immer weiter verbesserten Welt des Skifahrens, in jeder Kategorie.
Es ist die Verbindung aus High-Tech und Handwerk, die es Völkl ermöglicht, die qualitativsten und technologisch führenden Ski weltweit zu bauen. Und das Unternehmen wird nicht müde, die Entwicklung immer weiter zu treiben, das perfekte Setup zu entwickeln und den Skisport immer wieder aufs Neue zu revolutionieren.
HERKUNFT UND GESCHICHTE
Seit 1923 steht der Name Völkl für ungebremste Leidenschaft für den Skisport und die Herstellung hochwertigster Produkte. In Straubing angesiedelt ist Völkl der größte und einer der letzten Skihersteller überhaupt in Deutschland. Der Firmensitz verfügt über eine der modernsten Produktionsanlagen weltweit.
Hier trifft High-Tech-Innovationskraft auf traditionelles Handwerk und das Ergebnis sind absolut präzise gefertigte, hochqualitative und technologisch ausgereifte Produkte. Völkl's Team von Ingenieuren, erfahrenen Handwerkern, Visionären, Testern und natürlich zahllosen Sportlern hat unzählige Erfolge im Skisport errungen und Völkl zu einer der größten Skifirmen weltweit gemacht.
ZIELGRUPPE
Völkl spricht mit seinen Produkten alle Bereiche des Skisports an – von Einsteiger bis Weltcup-Athleten.
BESONDERE PRODUKTE UND TECHNOLOGIEN
NACHHALTIGKEIT
Für Völkl als Skihersteller ist der Schutz des globalen Ökosystems wichtiger denn je. Der Wintersport ist in besonderem Maße von der zunehmenden Belastung von Umwelt und Natur betroffen und auf den Erhalt des „weißen Golds“ in den Bergen angewiesen. Auch Völkl, der letzte in Deutschland verbliebene Skihersteller, sieht sich hier in der Verantwortung, weswegen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung bei Völkl eine tragende Rolle spielen. Beginnend bei der Rohstofferschließung über die Produktion bis hin zur Nutzung der Produkte und der Entsorgung – die Nachhaltigkeitsbemühungen ziehen sich durch den gesamten Lebenszyklus der Produkte.
ROHSTOFFERSCHLIESSUNG UND -AUFBEREITUNG
Schon im ersten Schritt des Lebenszyklus eines Skis - bei der Rohstofferschließung und -aufbereitung – legt das Unternehmen größten Wert auf Nachhaltigkeit und setzt auf Kooperationen mit handverlesenen, lokalen Partnern. 100 Prozent der verwendeten Rohmaterialien stammen aus Europa. So bezieht Völkl beispielsweise das für die Skiherstellung verwendete Holz ausschließlich aus europäischen FSC- und PEFC-zertifizierten, nachwachsenden Beständen. Schon bei den Lieferanten werden Holzreste, die nicht in der Skiproduktion Anwendung finden können, zu 100% wiederverwertet und beispielsweise für die Energiegewinnung genutzt oder in Form von Sägespänen direkt von den Lieferanten an lokale Bauern abgegeben.
Für den Transport der einzelnen Produktionsrohstoffe greift das Unternehmen auf Pendelverpackungen aus Holz und ohne Folienummantelung zurück – diese sind wiederverwendbar und nachhaltig. Der Standort der Völkl-Fabrik in Straubing sorgt für kurze Transportwege und ermöglicht damit einhergehend eine Reduktion des Schadstoffausstoßes.
VORPRODUKTION VON PROTOTYPEN
Das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“ stellt hohe Ansprüche an einen Ski aus dem Hause Völkl. Diesem gerecht zu werden ist nur durch jahrelange Entwicklungsarbeit und das ausgiebige Testen und Optimieren von Prototypen möglich. Da in dieser Produktionsphase Restmaterialien und recycelte Materialien Anwendung finden und auf Oberflächen mit Fehldrucken zurückgegriffen wird, kann Völkl die Produktion von Abfall verringern. Zudem simuliert Völkl das Design eines Skis oftmals nur noch am Rechner, um die Prototypenproduktion so weit wie möglich zu reduzieren und gleichzeitig so ressourcenschonend wie möglich zu agieren. Das Unternehmen prüft die Produktion jedes Jahr auf mögliche Optimierungsfelder, um Abfall weitestgehend zu minimieren – ohne dabei Einbußen in puncto Qualität hinzunehmen.
PRODUKTION
Das Völkl Stammwerk in Straubing zählt zu den modernsten Skifabrikationsanlagen der Welt. Der Standort in Deutschland und damit auch das Qualitätsmerkmal „Made in Germany“ bieten Völkl die Möglichkeit zur direkten Kontrolle der Arbeitsbedingungen und tragen zur regionalen Wertschöpfung sowie zur Förderung des EU-Wirtschaftsraums bei.
Die Fabrik in Straubing ist energiezertifiziert nach DIN ISO 50001. Im Sinne der sauberen Produktion hat das Unternehmen die Verwendung von Gift- und Schadstoffen drastisch reduziert und in vielen Schritten gänzlich eliminiert – so ist beispielsweise der Schadstoff DCM (Dichlormethan) nicht mehr im Produktionsprozess enthalten. Durch ein Umlaufprinzip beim Schleifwasser konnte auch der Wasserverbrauch um knapp 50 Prozent reduziert werden. Generell spielt die Verwendung recycelter Materialien, beispielsweise im Bereich der Stahlkanten oder auch der Beläge, eine wichtige Rolle für dieMarke. Bis zu 28% eines Skis werden inzwischen aus recycelten oder nachhaltig produzierten Materialien gestellt.
NUTZUNG UND ENTSORGUNG
Die Produktion hochqualitativer und langlebiger Völkl-Produkte stellt einen wichtigen Pfeiler der Nachhaltigkeitsbemühungen dar. Durch das ergänzende Angebot eines Reklamations- und Reparaturservice in Straubing kann durch den Austausch von Einzelteilen dem eines ganzen Produkts vorbeugt und damit einem erhöhten Materialverbrauch entgegenwirkt werden.
Bei der Entsorgung arbeitet Völkl eng mit regionalen, zertifizierten Entsorgern zusammen und legt großen Wert auf die weitestgehende Wiederverwendung und das Recyclen von Einzelteilen wie Aluminiumspänen, Stahl, Papier oder Holz.
DISTRIBUTION
Auch bei der Distribution der Produkte kommen wiederverwendbare Pendelverpackungen zum Einsatz. In Fällen, in denen Kartonagen bei der Auslieferung notwendig sind, setzt das Unternehmen auf nachhaltige Produkte: Der Recyclinganteil liegt dabei bei 75 Prozent, das verwendete Papier ist FSC-zertifiziert und stammt damit aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft.